Die „ewige“ Arepa: Die Wahrheit hinter Kolumbiens beliebtestem Essen, laut einer Studie

Arepas
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Die Arepa ist eines der Gerichte, die man am ehesten mit der kolumbianischen Küche verbindet. Eine Studie hat daher einige Geheimnisse einer kulinarischen Tradition enthüllt, die sich über die Jahrhunderte erhalten hat und unvergessen bleibt. Zweifellos ist sie ein Rezept, das in kolumbianischen Haushalten für Frühstück und schöne Momente steht. Was waren die Ergebnisse der Studie?
Laut Angaben der Website „America Retail“ ergab eine von Worldpanel by Numerator durchgeführte Analyse , dass der Verzehr repräsentativ ist. Zudem konnte während des Untersuchungszeitraums bestätigt werden, dass die Kolumbianer eine romantische Beziehung zu diesem Gericht haben.
Die Daten zeigten, dass mindestens 85 % der Einwohner des Landes es einmal pro Woche konsumieren.
In diesem Sinne fügte die Forschungsgruppe hinzu, dass der Konsum im letzten Jahr um 12 % gestiegen sei. Dies zeige deutlich, dass Arepa nicht nur ein Genuss sei, sondern sich über Generationen hinweg bewährt habe. (Weiterlesen: Welches lateinamerikanische Land weist die meisten Visa-Ablehnungen in den USA auf?) Im Laufe der Geschichte hat sich die kolumbianische Arepa an verschiedene Stile angepasst und sogar neue Geschäftsmodelle hervorgebracht. Sie wird nicht nur zu Hause genossen, sondern kann auch industriell erworben werden. Welche soziale Schicht konsumiert sie laut Experten am meisten?Laut dem Worldpanel-Bericht gehört die Bevölkerung der fünften und sechsten Einkommensklasse zu den Personen, die am meisten davon konsumieren. Dies widerspricht der landläufigen Meinung, dass es sich bei den Ärmsten um das am häufigsten konsumierte Nahrungsmittel handelt. Es wurde festgestellt, dass der Durchschnitt bei Personen der Einkommensklassen 1 und 2 zwischen 5,1 und 3,2 Mal pro Woche liegt.
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Es liegt in Antioquia und ist eine wunderschöne Gemeinde, in der Orchideen vorherrschen.) Diese Zahl zeigt deutlich, dass die Arepa einen Unterschied gemacht hat und dass ein Platz in wohlhabenderen Haushalten den Verkauf der Zutaten, aus denen dieses köstliche Produkt hergestellt wird, ankurbeln kann.
Machen Arepas dick?
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Der renommierte kulinarische Führer Taste Atlas hat dieses Gericht auf seiner Website vorgestellt und betont, dass dieses Maisbrot in vielen kolumbianischen Haushalten sowie in Venezuela, Panama, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico gegessen wird. Die Füllung kann mit allen möglichen Zutaten kombiniert werden. Manche Leute essen es am liebsten mit Bohnen, geschnetzeltem Rindfleisch, Zwiebeln und sogar Avocado. (Mehr dazu: Viele Bewohner dieser Gegend sind sich nicht bewusst, dass sie in einem riesigen Berg kolumbianischen Goldes leben.) Andere wiederum sind bescheidener und fügen lieber Schinken, Käse und Butter hinzu. Egal in welcher Kombination, die Arepa schmeckt in jeder Form köstlich.
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